Hundepädagogik


Die hierzulande am häufigsten eingesetzten Therapietiere sind die Hunde. Dank der vielen verschiedenen Rassen und den damit einhergehenden typischen Charakterzügen ist ihr Einsatzbereich von unvorstellbarer Vielfältigkeit. Auch sie sollten nicht als „Wunderwaffe“ angesehen werden, nichtsdestotrotz kann man schlichtweg davon ausgehen, dass man bei allen körperlichen, psychischen, pädagogischen oder sozialen Problemlagen, wenn die klassische Therapie an ihre Grenzen stößt, mit einem individuell abgestimmten Einsatz von Hunden Bewegung in den Heilungsprozess bringen kann. Dabei wird unterschieden zwischen der


  • hundegestützten Therapie, die vorzugsweise bei Störungen im Kommunikationsbereich zum Einsatz kommt und der
  • tiergestützten Förderung mit Hund, die eine Wiederherstellung der Lebensqualität und des Wohlbefindens erreichen soll.



Wie bereits erwähnt müssen Rasse und Alter des Hundes der jeweiligen Situation angemessen sein. Junge Hunde sind lebhaft und bringen mit ihrer Art zum Lachen, wecken Beschützerinstinkte und sind ideale Partner bei der Kontaktaufnahme. Erwachsene Hunde hingegen sind ruhiger und verkörpern Schutz. Sie sind ideal für ängstliche Kinder.


 
 
 
 
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